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Created 2-May-20
Modified 16-Apr-24
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In einem Gleisbogen in Streckenkilometer 68 lässt das Gelände noch die Lage des Schleppgleises der Gewerkschaft Annaberg erkennen.

Dieses Schleppgleis wurde 1916/17 zur Verladung der im nahegelegenen Arnold-Stollen abgebauten Kohle errichtet, und nach 1928 abgetragen. Es zweigte im Gleisbogen von der Strecke ab, und ermöglichte die Verladung auf zwei Stumpfgleisen. Falls jemand Fotos von Kohleebbau und Verladung an diesem Ort besitzt, wäre ich sehr interessiert, diese zu sehen.

Spuren des eingestürzten Stollens in der Nähe sind noch zu erkennen.
Der Schurfbesitz und der Beginn der
Arbeiten geht bis in die Jahre 1912/13 zurück, die Gewerkschaft Annaberg wurde 1917 gegründet.
Das abzubauende Kohlevorkommen war ein Teil des 8 km lange "Lunzerzug", von Gösing bis Annaberg, ungefähr parallel zur Bahntrasse und Straße gelegen.
Es sollte eine tägliche Fördermenge bis zu 20,30 Waggons im Schurfbau erzielt werden können, diese sollten mit der Mariazellerbahn nach St. Pölten transportiert werden - schlußendlich konnte der kleine Betrieb nicht mit der großen Konkurrenz mithalten.

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Keywords:Bergbau, Gewerkschaft Annaberg, Kohle, Mariazellerbahn, Schleppgleis, Verladung, Überreste

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